Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Nordosten Syriens, bei dem zahlreiche Menschen ums Leben kamen, läuft die Nothilfe der Johanniter an.
Die Johanniter entsenden ein dreiköpfiges Erkundungsteam in die betroffene Region. „Unser Ziel ist es, zu ermitteln, welche Nothilfe-Maßnahmen jetzt am dringendsten in welchen Regionen benötigt werden und gegebenenfalls weitergehende Hilfe zu identifizieren“, sagt Magdalena Kilwing, Leiterin der Not- und Soforthilfe in der Johanniter-Auslandshilfe.
Das dreiköpfige Johanniter-Erkundungsteam wird sich heute Abend auf den Weg in das Erdbebengebiet machen, darunter auch der Österreicher Florian Meyer, langjähriger Mitarbeiter der Auslandshilfe.
Mitarbeitende in Nahost wohlauf
Die Johanniter Auslandshilfe hat zudem ein Büro in Amman, Jordanien, welches die Projekte im Nahen Osten koordiniert. „Unseren Mitarbeitenden und ihren Familien geht es gut. Allerdings wurde das Büro unseres Partners in der türkischen Stadt Gaziantep durch das Erdbeben zerstört“, berichtet Marie Ann Fernandez, Johanniter-Büroleiterin in Amman. Die Johanniter Mitarbeitenden aus dem Büro in Amman stimmen nun die Bedarfe der Betroffenen in der Region zwischen dem Erkundungsteam und den langjährigen Partnern ab.
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Die Menschen in der Türkei und in Syrien stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Jetzt werden dringend Hilfsgüter benötigt.
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