Die Johanniter feiern heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum in Österreich. Was am 21. Juni 1974 mit einer Handvoll engagierter Ehrenamtlicher begann, hat sich in diesem vergangenen halben Jahrhundert zu einer der flexibelsten und verlässlichsten sozialen Organisationen Österreichs entwickelt. Die Johanniter stehen mit einem vielfältigen Angebot all jenen zur Seite, die auf Grund von Krankheit, Unfällen, sozialen Schicksalsschlägen oder anderer schwieriger Lebenssituationen auf Hilfe angewiesen sind. Dafür wurde eine Vielzahl von Projekten ins Leben gerufen - von den Rettungsdiensten, über Krankentransporte, verschiedene Pflegeangebote, Community Nursing, Erste-Hilfe-Kurse, Rettungshundestaffeln, bis zur Wohnungslosenhilfe.
In Orth an der Donau stehen die Johanniter mit ihrer Rettungsstation - mit vielen ehrenamtlich sowie hauptberuflich tätigen Mitarbeiter:innen - und einer Community Nurse der Bevölkerung im Bezirk Gänserndorf 365 Tage im Jahr mit Hilfe und Unterstützung zur Verfügung. „Damit wir im Notfall mit unseren Einsatzfahrzeugen Hilfe leisten, oder Erste-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung abhalten können, sind wir aber auch auf Spenden angewiesen“, sagt Karin Zeiler-Fidler, Geschäftsführerin der Johanniter Niederösterreich. Unter anderem steht auch die dringende Sanierung der Rettungsstation in Orth an. Zeiler-Fidler: „Die ist essentiell, damit wir auch in Zukunft unsere Dienste rund um Rettung und Krankentransport bestmöglich erbringen können.“ Dafür werden die Johanniter ab Mitte Juni die Bürger:nnen im Bezirk Gänserndorf besuchen und um Unterstützung für die Arbeit der Johanniter im Bezirk werben. Selbstverständlich wird kein Bargeld gesammelt, sondern es wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, als Fördermitglied die Johanniter im Bezirk Gänserndorf sinnvoll und nachhaltig zu unterstützen. Der Förderbetrag ist frei wählbar. Zeiler-Fidler: „Wir sind über jede Unterstützung dankbar, denn mit Hilfe unserer fördernden Mitglieder können wir langfristig planen und unser Hilfsangebot auch erweitern.“
