Neue Atemhilfe in Einsatz: i-Gel statt Larynxtubus
Die Johanniter setzen bei der Wiederbelebung ab sofort auf das i-Gel anstelle des Larynxtubus. Alle Sanitäter:innen werden in den internen Fortbildungen auf das neue Atemwegsdevice geschult.
Der Begriff „i-Gel” bezeichnet eine spezielle, nicht aufblasbare supraglottische Atemhilfe (auch Larynxmaske genannt) von Intersurgical, die zur Atemwegssicherung eingesetzt wird. Sie besteht aus Thermoplast, einem weichen, gelartigen Material, das sich optimal der Anatomie des Rachens anpasst und so eine natürliche, druckfreie Abdichtung ermöglicht. Das i-Gel ist einfach und schnell einzuführen und verschließt den Kehlkopf durch seine anatomisch geformte Gelstruktur. Das Material ist latexfrei und für eine einmalige Anwendung vorgesehen.
Die Vorteile in Kürze:
- Durch die einfache und schnelle Platzierung können Patient:innen schneller beatmet werden.
- Da es keinen Cuffbalon gibt, die aufgeblasen werden muss, wird das Risiko von Druckverletzungen am Kehlkopf und im umgebenden Gewebe deutlich reduziert.
- Ein integrierter Beißschutz verhindert, dass Patient:innen während eines hypoxischen Krampfs auf das Gerät beißen.
- Ein integrierter Kanal ermöglicht das Einführen einer Magensonde, um das Risiko einer Aspiration zu minimieren.
„Der klare Vorteil des i-Gel liegt in der einfachen Handhabung. Daher werden bei den Johannitern alle Sanitäter:innen in der Anwendung geschult“, so Reinhard Heindl, stellvertretender Leiter des Ausbildungszentrums.
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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI geschrieben.
