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Mitarbeitende im Profil

Johannes Dörfler

Ehrenamtlicher Johanniter aus Leidenschaft

Der Johanniter-Standort in der Ortschaft Patergassen in Kärnten wurde lange Zeit rein ehrenamtlich geführt. Einer dieser ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter ist Johannes Dörfler. Er ist seit 27 Jahren Teil der Johanniter-Familie. Auf seinem Weg hat er schon viele Stationen durchlaufen. Auch wenn er mittlerweile nicht mehr aktiv als Rettungssanitäter im Einsatz ist, erledigt Johannes andere wichtige Aufgaben im Hintergrund.

Mit 17 Jahren hat Johannes Dörfler seine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert, seitdem war er im Rettungsdienst und Krankentransport tätig. Von 1997 bis 2017 war Johannes auch Geschäftsführer des Standortes in Kärnten. Nach seiner Ausbildung zum Notfallsanitäter setzte er sich auch dafür ein, dass der Rettungshubschrauber ALPIN 1 im Winter in Patergassen stationiert wird. So war er auch einige Jahre als Flugrettungssanitäter mit an Bord.

„Ich war immer schon fasziniert davon, welche Möglichkeiten eine starke Gemeinschaft hat. Mittlerweile sind die Johanniter aus dem Rettungsalltag in Kärnten nicht mehr wegzudenken.“

Nachdem er 2008 sein berufsbegleitendes Studium an der FH Kärnten begonnen hatte, fehlte ihm die Zeit, noch aktiv als Rettungssanitäter im Einsatz zu sein. Trotzdem ist er nach wie vor eine wichtige Stütze und ist für die Finanzen und die Buchhaltung zuständig. Auch hauptberuflich hat Johannes viel mit Zahlen zu tun. Seit vielen Jahren ist er bei der Raiffeisenbank tätig und ist dort seit 2013 in der Geschäftsführung. Da ist es gar nicht so einfach, das Ehrenamt, den Job und die Familie unter einen Hut zu bringen. Für ihn ist es entscheidend, dass seine Partnerin für die ehrenamtliche Tätigkeit Verständnis zeigt. Auch einen Ausgleich zum beruflichen Alltag zu finden, ist wichtig. Für Johannes ist dieser Ausgleich die Musik. Seit 32 Jahren ist er Mitglied der Trachtenkapelle Ebene Reichenau und seit über 20 Jahren Obmann. Falls ihm dann noch Zeit bleibt, ist er auch sehr gerne in der Natur unterwegs.

Wenn man Johannes nach seiner Zukunft bei den Johanniter fragt, möchte er seine derzeitigen Funktionen solange wie möglich ausüben. „Und wer weiß, vielleicht packt mich die Rettungsleidenschaft wieder und man sieht mich wieder als Fahrer.“


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