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Unser Zivildiener Max im Bundeskanzleramt

Von den Johannitern ins Bundeskanzleramt: Zivildiener Max Huemayer unterstützt Ministerin Plakolm bei der Pressekonferenz zu aktuellen Zivildienstzahlen

Wien,

Große Ehre für die Johanniter: Unser Zivildiener Max Huemayer wurde ins Bundeskanzleramt eingeladen, um Ministerin Claudia Plakolm (ÖVP) bei der gestrigen Pressekonferenz zu den aktuellen Zivildienstzahlen zu unterstützen. Im repräsentativen Kongresssaal des Bundeskanzleramts präsentierte die Ministerin die Quartalszahlen, die eine stabile Bedarfsdeckung von 90,6 Prozent aufweisen.

Max, der seinen Zivildienst im August letzten Jahres bei den Johannitern begonnen hat und diesen im April abschließen wird, stand der Ministerin bei der Präsentation zur Seite. "Es war ein aufregendes Erlebnis, bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt dabei zu sein und die wichtige Arbeit der Zivildiener repräsentieren zu dürfen", berichtet Max über seinen besonderen Einsatz.

Bei der Veranstaltung war auch Max Autischer anwesend, der vor genau 50 Jahren, am 1. April 1975, als erster Zivildiener Österreichs seinen Dienst angetreten hatte. Dieser Meilenstein unterstreicht die lange Tradition und die gesellschaftliche Bedeutung des Zivildienstes, die bis heute anhält.

Die von Ministerin Plakolm präsentierten Zahlen bestätigen die zentrale Rolle des Rettungswesens im Zivildienst: 41,6 Prozent der 3.043 Zivildiener des ersten Quartals 2025 wurden diesem Bereich zugeteilt. Derzeit leisten insgesamt 11.798 junge Männer den Wehrersatzdienst in verschiedenen sozialen Einrichtungen des Landes.

Die Johanniter sind stolz darauf, Teil dieses wichtigen gesellschaftlichen Beitrags zu sein und jungen Menschen wie Max wertvolle Erfahrungen im sozialen und gesundheitlichen Bereich zu ermöglichen. Für Max war der Zivildienst bei den Johannitern nicht nur ein Pflichtdienst, sondern eine prägende Erfahrung für seinen weiteren Lebensweg.

Ich habe in dieser Zeit unglaublich viel über den Umgang mit Menschen in Notlagen gelernt und andere soziale Schichten und Lebensrealitäten kennengelernt ", erzählt er.

Die Erfahrungen haben Max in seiner Berufswahl bestärkt: Nach Abschluss seines Zivildienstes plant er eine weiterführende Ausbildung im Gesundheitsbereich. Den Johannitern bleibt er als ehrenamtlicher Mitarbeiter erhalten – ein Gewinn für unsere Organisation und ein Beispiel dafür, wie nachhaltig der Zivildienst wirken kann. Die Johanniter freuen sich, auch in Zukunft motivierte Zivildiener wie Max ausbilden und in ihren Teams willkommen heißen zu dürfen – für einen wertvollen Dienst an der Gemeinschaft und als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung junger Menschen.


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