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Notfunkübung als Vorbereitung für den Krisenfall

Im Rahmen einer österreichweiten Übung wurden am 1. Mai Funkverbindungen getestet, um im Krisenfall eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen.

Wien,

Am 1. Mai 2023 fand in ganz Österreich eine Notfunkübung statt. Dabei werden Kurzwellen-Funkgeräte und mobile Antennenanlagen getestet, um im Ernstfall eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen. Die Übung wird von zahlreichen Funkamateuren und Notfunk-Organisationen unterstützt und soll zeigen, wie wichtig die zuverlässige Kommunikation in Notsituationen ist.

Der Bereich für Behörden- und Katastrophen-Kommunikation (BKK) der Johanniter nahm auch in diesem Jahr wieder an der Übung „All Austrian Exercise AOEE“ unter der Leitung von Norbert C. Hahn teil.

Die Übung wird österreichweit durchgeführt und beinhaltet einen Reichweitentest sowie einen Antennentest. Dabei mussten die Teilnehmenden die Funkgeräte auf verschiedene Frequenzen einstellen und die Erreichbarkeit testen. Die Ergebnisse werden auf einer Österreichkarte vermerkt, um eine Übersicht über die möglichen Funkverbindungen zu erhalten. In diesem Jahr konnte die beachtliche Zahl von 448 Funkverbindungen erfolgreich dokumentiert werden.

„Die regelmäßigen Kommunikationsübungen sollen auch dazu dienen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Notfunk-Organisationen zu stärken und zu verbessern. Im Ernstfall ist es wichtig, dass alle Beteiligten schnell und effektiv zusammenarbeiten, um Leben zu retten und Schäden zu minimieren“, berichtet Hahn.


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