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Johanniter sind neuer Kooperationspartner der NÖ Landesgesundheitsagentur für Sekundärtransporte

Ab November bzw. Jänner '26 übernehmen die Johanniter Niederösterreich die Sekundäreinsätze der NÖ LGA-Standorte. Das sind jene Transporte, die bereits vorversorgte Patientinnen und Patienten von einer medizinischen Versorgungseinrichtung in eine andere befördern.

Aufgrund der Struktur und der zunehmenden Bündelung und Spezialisierungen der Leistungen an den NÖ Kliniken steigt der Transportbedarf von Patientinnen und Patienten zwischen den einzelnen Standorten. Daher ist es notwendig, die sogenannten Sekundärtransporte für Niederösterreich zentral zu planen und an den Bedarf bestmöglich anzupassen, um damit die Ressourcen gezielt einzusetzen. Die Ausschreibung der Sekundärtransporte erfolgte öffentlich und erging an die Johanniter Niederösterreich. Unverändert bleibt der Sekundärtransport mit Notarztbesetzung (SNAW) in der Thermenregion beim Sozial Medizinischen Dienst (SMD).

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Johannitern – einem starken Partner, der unsere Anforderungen und Qualitätskriterien erfüllt. Weiterhin bleibt uns unser bisheriger Partner, der SMD, in der Thermenregion erhalten“, freut sich das NÖ LGA-Vorstandsteam

Grundsätzlich muss man zwischen Primäreinsätzen und Sekundäreinsätzen unterscheiden. „Primäreinsätze sind Einsätze, bei denen verunfallte oder erkrankte Menschen direkt am Notfallort versorgt, stabilisiert und in weiterer Folge in ein Klinikum gebracht werden müssen. Diese Notfallrettung ist Aufgabe des Landes Niederösterreich und umfasst die boden- als auch luftgebundene Notfallversorgung“, erklärt die NÖ LGA Vorständin Elisabeth Bräutigam. Beim Sekundärtransport hingegen werden bereits versorgte Patientinnen und Patienten in eine andere Klinik oder Einrichtung gebracht. Dabei kann es sich um einen Routinetransport ohne Arztbegleitung zwischen Ambulanzen oder Bettenstationen handeln bis hin zu Spezialtransporten wie beispielsweise Intensiv- und Notfalltransporten mit Arztbegleitung. Weiterhin gleich bleibt auch die Koordination der Einsätze: Der Notruf NÖ wird die Einsätze weiterhin disponieren und koordinieren.

Wir freuen uns sehr, durch die Übernahme der Sekundärtransporte einen Beitrag zu einer starken niederösterreichischen Klinikstruktur zu leisten“, so Karin Zeiler-Fidler, Geschäftsführerin der Johanniter NÖ & Wien. „Mit dieser Beauftragung haben wir zudem einen großen Schritt für uns Johanniter gemacht und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“

„Der SMD nimmt die erneute Bestätigung im Rahmen der Ausschreibung mit großer Dankbarkeit und Freude entgegen und sieht darin zugleich den klaren Auftrag, die gewohnte Qualität in diesem Versorgungsbereich nicht nur fortzuführen, sondern auch künftig höchste Maßstäbe zu setzen. Unser ausdrücklicher Dank gilt dem hochengagierten Team aus Notfallsanitäterinnen und -sanitäter und Notärztinnen und -ärzte, das rund um die Uhr für die Menschen in Niederösterreich im Einsatz steht“, so SMD Geschäftsführer Anton More.


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