Johanniter begrüßen zusätzliche Budgetmittel für Krisen- und Katastrophenschutz
Innen- und Gesundheitsminister gemeinsam mit der Bundesgeschäftsführerin, dem Präsidenten und Mitarbeitern der Johanniter.
Gemeinsam mit Innenminister Gerhard Karner, Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch sowie Vertretern der Hilfsorganisationen Rotes Kreuz, Samariterbund Österreich, Malteser Hospitaldienst Austria, Österreichischer Bergrettungsdienst, Österreichische Wasserrettung und Österreichischen Höhlenrettung präsentierte Johannes Bucher, Präsident der Johanniter in Österreich, heute (14. Dezember 2023) das neue „Rettungs- und Zivilschutzorganisationen-Unterstützungsgesetz“.
Wir sind froh über das einstimmig im Nationalrat beschlossene ‚Rettungs- und Zivilschutzorganisationen-Unterstützungsgesetz‘ und die darin festgeschriebene jährliche Dotierung von zusätzlichen 22 Millionen Euro zur Unterstützung von Freiwilligen- und Hilfsorganisationen für den Krisen- oder Katastrophenfall“, betonte Bucher.
Wie auch alle Partnerorganisationen haben die Johanniter in der Vergangenheit oft kurzfristig im Krisen- oder Katastrophenfall reagieren und Spezialteams inklusive der jeweils nötigen Ausrüstung aufstellen müssen. Nicht vorhersehbare Krisen und die dafür nötigen Einsätze von Hilfsorganisationen können aber nicht über die laufenden Spendeneinnahmen oder Förderungen geplant und mitkalkuliert werden. Sie stellen daher immer eine große Herausforderung dar.
Bucher: „Mit den in Zukunft bereitstehenden Mitteln für Katastrophen und Krisen können wir jetzt planen und uns besser vorbereiten. Denn wir müssen in Zukunft verstärkt darauf vorbereitet sein, dass durch den Klimawandel Umweltkrisen, Überschwemmungen, Murenabgänge oder lange Hitzewellen öfter eintreten werden.“ Die nun zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel werden die Johanniter nützen, um die Einsatzzentralen auf Kriseneinsätze noch besser vorzubereiten und notwendige Ausrüstung für Katastrophenfälle vorab anzuschaffen.
