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Der Adventskranz der Diakonie: Ein Zeichen für Hoffnung, Besinnlichkeit und Dialog

Der Adventskranz der Diakonie bleibt auch heute und heuer ein starkes Symbol der Hoffnung für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen.

Tirol,

v.l.n.r.: Franz Bittersam, Erich Pechlaner, Philip Wohlgemuth, Eva Pawlata, Anton Mattle, Stephan Mader, Olivier Dantine, Johannes Stickler, Stefan Gartlacher, Cornelia Hagele, Simone Rabl

Am 25. und 27. November überreichten Vertreter:innen der Diakonie Adventskränze an die Stadt Innsbruck und das Land Tirol. Vertreten waren der Diakonie Flüchtlingsdienst (Regionalvertretung Saskia Buiting-Dietachmayr und Simone Rabl), Diakoniewerk Tirol (GF Stephan Mader und GF Hannes Stickler), Diakonischer Verein Tirol (GF Stefan Gartlacher), die Johanniter Tirol (GF Franz Bittersam und Präsidiumsbeauftragter Erich Pechlaner) sowie Olivier Dantine, der Superintendent für Salzburg und Tirol. Einen der Adventskränze erhielt Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber stellvertretend für die Stadt, die anderen nahmen Landeshauptmann Anton Mattle, sein Stellvertreter Philip Wohlgemuth, Soziallandesrätin Eva Pawlata und Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele für das Land Tirol entgegen.

Dank und Zusammenarbeit

Die Kranzübergaben boten Gelegenheit für Gespräche über die Bedeutung des Adventskranzes sowie die Zusammenarbeit in diesem, aber auch im kommenden Jahr. Die Diakonie dankte den Vertreter:innen der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol für ihre Unterstützung und regte zu weiterem gemeinsamen Engagement an. Der Adventskranz ist damit nicht nur ein traditionelles Symbol, sondern auch ein Impuls für soziales Handeln – trotz und gerade in Zeiten, in denen strikte Sparkurse greifen.

Ursprung des Diakonie-Adventskranzes

Die Diakonie hält das Andenken an den ursprünglichen Adventskranz hoch, der 1839 im Haus des evangelischen Pfarrers Johann Hinrich Wichern in Hamburg entstand. Schon damals kümmerte sich die Diakonie um Kinder aus ärmsten Verhältnissen und erfand den Adventskranz mit vielen Kerzen, um ihnen die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen. Der Diakonie-Adventskranz trägt ganze 25 Kerzen – also so viele, wie der Advent Tage hat. Neben den vier großen Sonntagskerzen wird ab dem ersten Adventssonntag (heuer am 30. November) jeden Tag eine weitere Kerze entzündet. Bis zum 4. Adventssonntag werden insgesamt 22 Kerzen brennen.

Hoffnungsträger damals wie heute

Die Idee hinter dem Adventskranz war von Beginn an das Kümmern um Kinder in Not. Bereits 1839 sorgte die Diakonie für verwahrloste Straßenkinder in Hamburg, bot ihnen Essen, Unterkunft und Schulbildung. Bis heute unterstützen die Diakonie und ihre Einrichtungen insbesondere sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, junge Menschen mit Migrationshintergrund sowie mit Behinderungen durch vielfältige inklusive Angebote. Der Adventskranz ist damit Symbol und Hoffnungsträger – damals wie heute – für Kinder und Jugendliche in Not.


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