Wir haben jetzt mit dem Corpuls-Telemedizin-System die Möglichkeit, uns über das Handy mit der jeweils diensthabenden Tele-Notärztin oder dem Tele-Notarzt direkt zu verbinden und sie in unsere Behandlungsschritte einzubinden, ohne dass sie direkt am Notfallort sind“, erzählt Eva Zajicek, von der Johanniter-Rettungsstation in Orth, nach der intensiven Einschulung durch Berndt Schreiner, Chefarzt beim niederösterreichischen Roten Kreuz.
Über Corpuls erfolgt die Übertragung der wichtigsten Patientendaten sowie aller Vitalparameter direkt an die Tele-Notärzt:innen, die dann mit den Sanitäter:innen die weiteren Behandlungsschritte telefonisch abklären und besprechen können. Bei Bedarf können die Tele-Notärzt:innen auch über Videotelefonie dem Einsatz zugeschaltet werden. „Ein weiterer Vorteil von Corpuls“, so Zajicek, „das Gerät kann zusätzlich auch als Defibrillator oder zur EKG-Befundung verwendet werden.“ Abschließend richtet Zajicek der Bevölkerung in und rund um Orth den Dank der Johanniter aus, „denn nur durch deren großzügige Spenden konnte das Hightech-Gerät Corplus angeschafft werden.“
