Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder große Unfälle verlangen den schnellen und gut koordinierten Einsatz von Rettungskräften. Dabei stehen Einsatzleiter vor der Herausforderung, in kürzester Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen – oft sogar aus der Ferne.
Um Rettungsteams bestmöglich zu unterstützen, arbeiten die Johanniter an innovativen Lösungen: Mit modernster VR-Technologie (Virtuelle Realität) und Echtzeit-3D-Daten können Einsatzleiter Krisengebiete künftig so betrachten, als wären sie direkt vor Ort. So lassen sich Gefahrenzonen schneller erkennen, Rettungsstrategien gezielter planen und Einsatzkräfte effektiver koordinieren.
Gerade in Zeiten von Klimawandel und geopolitischen Krisen nehmen Katastrophen weltweit zu. Gleichzeitig fehlen oft erfahrene Einsatzleiter vor Ort. Neue Technologien eröffnen hier große Chancen: Experten könnten über VR-Systeme auch aus der Distanz helfen – ohne Zeitverlust durch Anreisen und mit höherer Sicherheit für die Helfer.
Die Vorteile dieser Innovation auf einen Blick:
- Schnellere Hilfe: Krisengebiete können sofort virtuell analysiert werden – das spart wertvolle Zeit.
- Mehr Sicherheit für Helfende: Gefährliche Bereiche lassen sich frühzeitig identifizieren.
- Effizientere Einsätze: Ressourcen wie Fahrzeuge, Material und Personal werden gezielter eingesetzt.
- Bessere Versorgung von Betroffenen: Teams erreichen Verletzte schneller und mit optimaler Einsatzplanung.
Für die Johanniter bedeutet das einen echten Fortschritt:
- Sanitäter-Teams profitieren von genauen 3D-Lagebildern, die eine bessere Versorgung ermöglichen.
- Freiwillige Helfer können eingebunden werden, auch wenn sie nicht direkt vor Ort sind.
- Rettungsstrategien werden intelligenter, da künstliche Intelligenz (KI) die Einsatzplanung unterstützt.
So schaffen wir gemeinsam den Schritt in eine neue Ära der Katastrophenhilfe – innovativ, sicher und zukunftsorientiert.
Projekteckdaten:
Projektdauer: Oktober 2025 - September 2027
Projektleitung: Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Förderungen: Programm KIRAS, BMF und FFG
Projektnummer: FO999926240
Ihre Ansprechperson
Mag. Georg Aumayr
Leitung Forschung
Diese Projektzusammenfassung wurde mit Hilfe von KI erstellt und durch Menschen geprüft.
