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Vizekanzler Werner Kogler besucht Johanniter

Vizekanzler Werner Kogler war am 13. Juli zu Gast im Johanniter-Center-Nord in Wien. Im Rahmen des Besuchs präsentierten Johanniter-Präsidiumsmitglied Heinrich Weninger sowie die Bundesgeschäftsführer:innen Robert Brandstetter und Petra Grell-Kunzinger die Tätigkeitsfelder der Johanniter in Österreich.

Wien,

„Freiwilligenorganisationen und gemeinnützige Organisationen sind eine tragende Säule für unser Land. In einer Hilfsorganisation kommen unterschiedliche Menschen zusammen und verpflichten sich für ein gemeinsames Anliegen. Gemeinsame Ziele und Leidenschaften sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar, sie sind das wirksamste Gegengift gegen Hass und Hetze“, so Kogler: „Vor diesem Hintergrund ist es mir seit jeher ein Anliegen die gemeinnützige und Freiwilligenarbeit zu unterstützen und zu stärken.“

Gemeinnützige Organisationen und Freiwilligenvereine waren genauso wie Haushalte und Unternehmen in den letzten Monaten großen Belastungen ausgesetzt, die durch Pandemie, Krieg und die Auswirkungen der Teuerung entstanden sind. Vor wenigen Wochen fand im Bundeskanzleramt ein Gipfel mit zahlreichen Organisationen statt, bei dem die aktuellen Herausforderungen für gemeinnützige und Freiwilligenorganisationen gesprochen wurde. „Wir haben ein Paket beschlossen, das die Auswirkungen der Teuerung abfedert und die Freiwilligenarbeit stärkt. Das Paket umfasst neben einem eigenen Energiekostenzuschuss für Non-Profit-Organisationen auch ein höheres Taschengeld und ein gratis Klimaticket für Absolvent:innen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Freiwilligen Umwelt-Jahres. Dazu kommen noch eine eigene Service- und Kompetenzstelle für freiwilliges Engagement in Österreich und ein neuer Staatspreis für Freiwilligenarbeit“, so Vizekanzler Werner Kogler.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich sind ein wichtiger Partner in den Bereichen (Palliativ-)Pflege, Wohnungslosenhilfe, Flüchtlingshilfe sowie in der Auslands- und Katastrophenhilfe. Im Johanniter-Center-Nord in Wien gibt es zudem ein Ausbildungszentrum, in dem Erste-Hilfe-Kurse und Kurse für angehende Zivildiener, Ehrenamtliche und Absolvent:innen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) stattfinden.

„Die Johanniter bieten viele Möglichkeiten, freiwillig zu helfen und Gutes zu tun. Rund die Hälfte der Mitarbeitenden sind bei uns ehrenamtlich tätig. Ohne sie wären viele Dienste im Sozial- und Gesundheitsbereich nicht mehr tragbar. Daher begrüßen wir jede Maßnahme, die freiwilliges Engagement fördert“, so Petra Grell-Kunzinger, Bundesgeschäftsführerin der Johanniter.


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