Fahrdienst
Trotz Krankheit, Gebrechlichkeit oder Behinderung mobil zu bleiben, ist dank des Johanniter-Fahrdienstes kein Problem. Denn Sie fahren ältere und gebrechliche Menschen oder Menschen mit Behinderungen pünktlich, zuverlässig und sicher zu ihrem Ziel. Sie betreuen sie auf ihren alltäglichen Wegen und bringst sie zur Therapie, zur Schule, zur Arbeit, zu Ämtern, zur Kur, zum Friseur oder einfach nur ins Kaffeehaus. Dabei begleiten Sie sie bis zur Wohnung oder zu ihren Ansprechpartner:innen. Sie unterstützen unsere Klient:innen beim Gehen oder fahren sie in einem speziellen Tragestuhl.
Unsere Fahrzeuge sind speziell auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt und entsprechen dem neuesten Stand der Technik, so dass auch alle gängigen Rollstuhlarten sicher und bequem befördert werden können. Sie bringen die Klient:innen nicht nur pünktlich und zuverlässig ans Ziel, Sie kümmern sich auch um ihre individuellen Wünsche, machen kurz bei der Apotheke halt oder tragen die Einkaufstasche. Sie begegnen den Klient:innen aufmerksam und auf Augenhöhe, fragen auch mal wie's geht und finden trostspendende Worte. Kurzum: In diesem Job sind Sie Mobilmacher:in und Helfer:in, Zuhörer:in und Trostspender:in!
Schulung und Training
Für Ihren Einsatz im Fahrdienst werden Sie speziell geschult. Sie lernen die richtigen Hebe-, Transfer und Tragetechniken für einen rückenschonenden und sicheren Transport. Sie werden in allen sicherheitsrelevanten Techniken am Fahrzeug eingewiesen und üben die Handhabung von Rollstuhl, Rollatoren, Tragesesseln und Kindersitzen. In unserem Kommunikationstraining erfahren Sie, welche Regeln im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu beachten sind und wie man die Kommunikation erleichtern kann.
In einem 16-stündigem Erste-Hilfe-Kurs werden Sie auf medizinische Notfallsituationen vorbereitet und erfahren alles Wissenswerte über lebensrettende Sofortmaßnahmen. Von der stabilen Seitenlage bis zum Verband anlegen, vom Heimlich-Handgriff bis zur Reanimation - werden alle Handgriffe eingehend geübt.
