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Johanniter entsenden Hilfslieferung nach Polen

Die Johanniter entsenden eine Hilfslieferung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und medizinischem Verbrauchsmaterial nach Polen. Ein Teil wird in die Ukraine transportiert.

Wien,

Ein Sattelschlepper voll beladen mit 30 Paletten an Hilfsgütern wurde am 4. April von den Johannitern Österreich aus Wien nach Polen entsandt. Die Hilfslieferung beinhaltet Lebensmittel und Wasser, Kleidung und Bettwäsche, Hygieneprodukte, wie Windeln, Seife, Shampoo sowie medizinisches Verbrauchsmaterial, wie Beatmungsbeutel, OP-Masken und Mullbinden.

„Die Johanniter stehen in engem Austausch mit ihrer Partnerorganisationen in Polen, so können wir bedarfsgerecht Hilfsgüter schicken, die vor Ort dringend gebraucht werden“, erzählt Dr. Robert Brandstetter, Bundesgeschäftsführer der Johanniter.  Finanziert wurden die Hilfsgüter aus Spenden der Johanniter. Unterstützt werden die Johanniter durch die Spedition Goldberger aus Eggenburg, die den Transport kostenlos durchführt.

Ziel der Hilfslieferung ist Lidzbark Warmiński, wo sich die Johanniter-Schwesterorganisation „Stowarzyszenia Joannici Dzieło Pomocy“ um die weitere Verteilung kümmert. Die Hilfsmittel kommen zum Teil den in Polen ankommenden Flüchtlingen zugute, ein Teil wird in die Ukraine weitertransportiert.

Johanniter leisten auch Hilfe in Wien


Auch in Wien sind die Johanniter in der Flüchtlingshilfe aktiv, so wurde im Hotel Senator in Kooperation mit der Stadt Wien und der Direktion ein Sofortquartier eingerichtet, wo rund 380 Betten für die kurzfristige Unterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen zur Verfügung stehen.

Zudem betreuen die Johanniter das Ankunftszentrum in der Sport & Fun Halle in der Engerthstraße gemeinsam mit dem Roten Kreuz und Train of Hope. In dieser ersten Anlaufstelle steht den Geflüchteten eine Notschlafstelle und Verpflegung sowie medizinische Versorgung zur Verfügung. Hier werden die Ankommenden über weitere Unterbringungsmöglichkeiten, versicherungsrechtliche Fragen und andere soziale Belange informiert. Auch psychologische Krisenintervention kann in Anspruch genommen werden.

Mehr als 3 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer haben bereits das Land verlassen und fliehen über die Grenzen in die Nachbarländer. Täglich kommen Frauen und Kinder in Rumänien, Ungarn, Polen und der Republik Moldau an und benötigen Hilfe. Die in diesen Ländern tätigen Johanniter-Partnerorganisationen unterstützen die ankommenden Menschen und kümmern sich um die Verteilung von dringend benötigten Hilfsgütern.

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