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Großschadensereignisse wie ein Tribüneneinsturz oder der Angriff eines bewaffneten Attentäters stehen bei Einsatzkräften zum Glück nicht auf der Tagesordnung. Um trotzdem gut auf solche Einsätze vorbereitet zu sein, finden regelmäßig Einsatzübungen des Katastrophenhilfsdienstes statt. Vergangenes Wochenende stellten sich die Sanitäter:innen des Katastrophenhilfsdienstes der Johanniter gemeinsam mit den Teilnehmenden des Notarztkurses der Medizinischen Universität Wien, den oben genannten Einsatzszenarien. Der Fokus der Übung lag auf der Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften und den Notärzten und Notärztinnen.
Insgesamt 30 Statist:innen mit geschminkten Wunden sorgten an dem Wochenende für ein realitätsnahes Übungsszenario. Schusswunden, Quetschungen und Knochenbrüche galt es zu behandeln und die Patient:innen für den Abtransport vorzubereiten. Die Organisatoren der Übung, Clemens Gibel (Leiter des Katastrophenhilfsdienstes der Johanniter) und Stefanie Tichy (Organisatorin des Notarztkurses der Medizinischen Universität Wien), freuen sich über die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Übung. „Solche Erfahrungen sind für beide Seiten wichtig. Nach so einer Übung können alle wertvolle Erfahrungen für den Ernstfall mit nach Hause nehmen“, erklärt Übungsleiter Clemens Gibel.
Die Johanniter danken auch dem Team der Therme Laa, das für diese Übung ihre Seminarräume zur Verfügung gestellt hat und für die Verköstigung der Teilnehmenden gesorgt hat.