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Wie Sie bei Erstickungsgefahr helfen können:
Der Abdruck von Fotos ist für redaktionelle Zwecke bei Nennung der Quelle kostenfrei. Copyright: Johanniter/ Robert Herbst
Umfassen Sie die Faust mit der zweiten Hand. Drücken Sie die Faust kräftig und ruckartig in einer Drehbewegung gleichzeitig nach innen und oben, um den Fremdkörper aus den Atemwegen zu befördern.
Kontrollieren Sie nach jedem Manöver, ob der Fremdkörper bereits ausgespuckt wurde. Die Abfolge aus Rückenschlägen und Heimlich-Handgriff wiederholen Sie so lange, bis der Fremdkörper entfernt ist. Sollte das Kind zu irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbar sein, dann starten Sie sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Nehmen Sie den Säugling auf den Arm und achten Sie dabei darauf, dass der Kopf nach unten weist. Schlagen Sie mit der flachen Hand bis zu fünf Mal zwischen den Schulterblättern auf den Rücken. Kontrollieren Sie nach jedem Schlag, ob der Fremdkörper bereits ausgespuckt wurde. Stützen Sie dabei den Kopf des Säuglings.
Bei Misserfolg wenden Sie bis zu fünf Mal Herzdruckmassagen an. Legen Sie den Säugling auf eine feste Untralge und tasten Sie den Schwertfortsatz am unteren Ende des Brustbeins. Platzieren Sie zwei Finger (Zeige- und Mittelfinger) eine Fingerbreite oberhalb des Schwertfortsatzes. Halten Sie mit der anderen Hand den Kopf des Säuglings. Drücken Sie fünf mal fest auf das Brustbein.
Kontrollieren Sie nach jedem Manöver, ob der Fremdkörper bereits ausgespuckt wurde. Die Abfolge aus Rückenschlägen und Herzdruckmassage wiederholen Sie so lange, bis der Fremdkörper entfernt ist. Sollte der Säugling zu irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbar sein, dann starten Sie sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.